Warum bekommt Mia eine eigene hompage?

Warum bekommt Mia eine eigene hompage? Eigentlich bekomm ich sie - als Mutter. Denn ich möchte einerseits dieses aufregende, sorgenvolle, lustige, emotionale und ständig wechselnde Leben mit Mia festhalten. Wenn man so schreibt, dann werden die Sorgen kleiner und und die lustigen Momente zaubern mir ein Lächeln auf mein Gesicht, wenn ich sie noch mal beim Schreiben erlebe.

Ich habe vier ganz tolle besondere Kinder. Jedes Kind hat seine eigenen ganz besonderen Seiten. Der Älteste verlässt bald das Haus, um zu studieren, unsere ältere Tochter steckt mitten in der Pubertät und geht allmählich ihre ersten eigenen Wege. Der jüngere Sohn war schon von klein auf an ein "Hans Dampf in allen Gassen" und dann kam Mia und zog den größten Teil unserer Aufmerksamkeit auf sich. aber anstatt zu rebellieren, zeigen uns die Großen jeden Tag, dass sie voll dahinter stehen und das macht uns Eltern stolz und dankbar.

Was wir in der Schwangerschaft erleben mussten und welche Herausforderungen es mit sich bringt, wenn das 4. Kind und Nesthäkchen der Familie einem auch besonders die sorgenvolle Seite des Elternseins aufzeigt, davon möchte ich hier im Blog und auf Mias Seite berichten. Ich werde erzählen, wie man immer wieder Energie bekommt, obwohl man denkt, man bräche gleich zusammen. Ich werde beschreiben wie man durch das Lächeln dieses zauberhaften Lockenkopfes alle Sorgen im Nu vergisst und davon berichten, wie wir versuchen Mia täglich  mehr in unser Leben holen und ihr die Grundlagen der Kommunikation und des sozialen Lebens lehren...- mit Erfolgen und Misserfolgen.

Fort- aber auch Rückschritte werdet ihr im Blog miterleben können und ich freue mich über Ideen und Vorschläge Eurerseits.....

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Kommentare: 1
  • #1

    Victoria (Montag, 13 Juli 2015 19:18)

    Liebe Dagmar, ich finde deine Seite super. Ich bin gestern rein zufällig drüber gesteupert. Hab selbst eine 11 Jährige Tochter mit Asperger. Wir haben die Diagnose erst seid Weihnachten 2014. Vielleicht interessiert dich, dass unsere Tochter die Tomatistherapie bereits gemacht hat. Zudem machte sie auch INPP, nachdem sie auf Kiss hin behandelt worden ist. Beides hat ihr gut geholfen. Tomatistherapiekosten hat sogar ihre private KV übernommen.
    Es wirkt, als ob du mit den Herausforderungen deines Alltags gut zu Recht kommst. Ich habe aber auch herausgehört, dass du vieles unternommen hast, um deiner Tochter zu helfen. Da kann ich mir gut vorstellen, dass du selbst als Mensch auch an deine Grenzen gekommen bist. Mir jedenfalls, ist es häufig so gegangen.
    Nach 11 Jahren Kampf, musste ich akzeptieren, dass ich gewisse Dinge nicht verändern kann. Ich habe für mich auch erkannt, dass ich ruhig auch an mich denken darf. Und zwar vorrangig an mich.
    Ich wünsche dir Alles Gute!
    V.