Meine Mama recherchiert viel...über Autismus und Unterstützte Kommunikation,
über Hilfsmittel und Therapien. Und so fand sie eines Tages einen Bericht über
den Autismus-Assistenz- und Therapiehund. Sie recherchierte weiter und lernte,
dass es gute Ausbilder und schlechte gibt und worauf man achten muss und so kam sie nach einigen Telefonaten mit anderen Eltern, die bereits einen solchen Hund haben, auf das WZ Hundezentrum aus der Nähe von Rostock. Wir besuchten die Trainer dort und stellten unsere Familie vor. Beim Spiel mit einem der Hunde auf der Wiese, interessierte mich natürlich als erstes der große Wassertrog und so dauerte es keine 10 Minuten, bis ich mitsamt aller Kleidung in einem unbeobachteten Moment mittendrin saß. Das Hundezentrum fand mich und meine Familie als Besitzer und Nutzer eines Assistenzhundes als geeignet und so wurde entschieden, dass wir gerne diesen Weg gemeinsam gehen möchten. Bis ich meinen Assistenzhund bekomme, sollte es aber von dem Tag an noch 2 Jahre dauern. Einige Monate später bekamen wir vom Hundetrainer Ulrich nochmal Besuch mit einer jungen Testhündin. Ulrich schaute sich die Begebenheiten an und ich begann mit dem Hund zu spielen. Die Art wie ich mit Cessy umging und was meine Eltern über den Alltag unserer Familie und noch mal über mich erzählten, ist für den Trainer wichtig gewesen, um zu überlegen, welcher Hund wohl zu mir passen würde. An diesem Tag entstand auch der Film, den ich in diesem Brief mit schicke. Im Februar bekamen wir noch mal Besuch vom Hundzentrum. Ulrich stellte uns „Casper vor“- Casper ist ein Labrador- er ist der Bruder von Cessy. Nun, wo Casper den großen Gesundheitstest bestanden und vom Wesen und Charakter als sehr gut geeignet für die zukünftige „Arbeit“ eingestuft wurde, sollte geschaut werden, ob die „Chemie“ zwischen ihm und mir und auch dem Rest der Familie stimmt. Und....sie stimmte. Von der ersten Sekunde an. Meine Eltern waren gleich schockverliebt und ich zeigte durchaus Interesse an Casper. Dieser wiederum blickte mir hinterher und studierte die meiste Zeit, was ich so machte. Ulrich kann seine Hunde sehr gut „lesen“ und meinte, dass auch bei Casper die Sympathie mir gegenüber anzumerken war. Er konnte mich also „gut riechen“ und die Kuscheleinheiten von Papa und Mama genoss er auch sehr. So war es also klar: Casper wird MEIN HUND.
"Mia- meine ganz besondere Freundin"
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Mein Erfahrungsschatz als Mutter von Mia- und auch mein Fachwissen durch meine Ausbildung als Erzieherin und zahlreiche weitere Schulungen,Seminare und Weiterbildungen führten dazu, dass ich nun als "AUTISMUS-FAMILIEN-COACH" andere Familien, Institutionen und Einrichtungen beraten kann. Mein Angebot bezieht sich auch auf Lesungen und Vorträge, die besonders durch die eigenen Erfahrungen sehr lebendig sind. Aber ich berate und coache auch Familien, Einrichtungen und Selbsthilfegruppen in diesem Bereich zu verschiedenen praktischen Themen. Mehr erfahrt ihr, wenn ihr auf den folgenden Button klickt:
Hier findet Ihr Mias privates Therapiekonto, auf dem wir als Familie sparen und Geld von Freunden und Verwandten geht, anstatt Geschenke an uns Eltern zum Geburtstag etc oder als Geschenk für Mia. Denn Mia hat genug Spielsachen und kann dieses Geld für Ihre Entwicklung viel besser nutzen, als Geschenke..... Von diesem Konto werden nur Therapien für Mia finanziert, deren Kosten die Krankenkasse nicht übernehmen kann, die Mia aber einen weiteren Schritt in die Selbständigkeit bringen können. Wir freuen uns über jede Unterstützung für Mia- in welcher Art auch immer!
Herzlichen Dank!
Dagmar Eiken-Lüchau / Treuhandkonto Therapie Mia
Sparkasse Emsland
Obergerichtsstrasse 22, 49716 Meppen
IBAN: DE21266500011191367885
BIC: NOLADE21EMS
Das Konto beim Servicehundzentrum e.V. für den Assistenzhund CASPER findet ihr auf den Seiten "Casper-Mias Assistenzhund"
Wir danken Euch für die bisher geleistete finanzielle Unterstützung! Bisher wurde Mia vom Therapiekonto folgendes bezahlt:
-metacom -Symbole zum Ausdrucken
-einlaminierte metacom-Symbole mit Klett und einen Wochenplaner, damit Mia die Wochenabläufe und Termine besser verstehen kann.
- ein iPad mit 2 speziellen kostenintensiven Sprach-Apps und weitere UK-Materiealien (zusammen ca. 1200,-€)
Mia lernt mit Hilfe der "Unterstützten Therapie" besser zu kommunizieren. Die Apps "MetaTalkDE und Go talk NOW" bieten Mia und uns die Möglichkeit mit Hilfe von Symbolen und einer Sprachausgabemöglichkeit, die das Pad bietet mit einander zu kommunizieren. Eine Bereicherung für unseren Alltag, aber auch eine große Hilfe im Kindergarten- und Therapie-Alltag!
- weitere Lern-Apps für die Schule, und eine App zum Zähneputzen (funktioniert super! ;-))
- einen Snoozle-Raum....Dieser Raum mit Lichteffekten und weicher Matten dienen Mia, um "runterzukommen" bei Überreizung bzw. zur regelmäßigen Entspannung, um nicht erst so überreizt zu sein. Dadurch sind die Overloads und Meldowns sehr stark reduziert worden. Ein absoluter Gewinn!!! Mia liebt diesen Raum... und auch ich entspanne mich hier sehr gut, wenn mir mal alles zuviel wird ;-)
Ebenso nutzten wir Eure Unterstützung für Mias Delfintherapie (Mias Anteil). Den Anteil von uns Eltern und der zusätzlichen Betreuerin- 3 Wochen allein mit Mia in einer fremden Umgebung ist nicht zu schaffen- ersparen wir uns selber.... insgesamt kostet der Aufenthalt von ca. 3 Wochen dort 16-18.000€... Mias Anteil liegt bei ca. 11.000 €. Mehr über die Therapie und ihre hervorragende Wirkung auf Mia könnt ihr darüber in Mias Rubrik Delfintherapie lesen.
HERZLICHEN DANK! Ihr seid großartig!
Zur Zeit sparen wir wieder auf die Delphingestützte Therapie in Curacao. (mind. 16.000 €) für Januar 2022.
Eigentlich wollten wir im Januar 2021 fahren. diese Fahrt haben wir abgesagt. Da wir aufgrund der gesetzlichen Regelungen, beide nicht unseren Job ausüben konnten- folglich nichts verdienten und von den Reserven lebten, konnten wir natürlich auch nicht mehr sparen....
Ob es für Januar 2022 zu schaffen ist, ist eher fraglich, da der Lockdown und die gesetzlichen Regelungen viel länger anhalten als gedacht....
Wir hoffen sehr, dass es uns gelingt - auch mit fremder Hilfe- mit Mia wieder diese Reise anzutreten.... Es tut ihr und auch uns (der Austausch mit anderen Eltern und auch mit den Therapeuten) so gut... Mia hat bereits im Januar 2016, Januar 2017 und Januar 2019 eine Delfintherapie dort gemacht. Jedes Mal machte Mia große Fortschritte noch während und besonders in den Wochen nach der Therapie. Diese Fortschritte sind geblieben.
Von Mias Therapiekonto möchten wir nur Mias eigenen Therapie- / Reiseanteil ( ca. 10.500 -11.500€ - je nach Flügen und Dollarkurs) zahlen.
Die Kosten unserer Begleitung- wenn gleich Mia natürlich auch nicht selber fahren könnte- tragen wir selber. und sparen noch mal separat..
FRAGEN? GERNE!.......: email: dagmar.eiken@gmail.com oder 017662115032